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Wohl eines der elementarsten Fächer in unserem Grundstudium war DTP, in dem wir die Grundlagen der Typographie lernten. Als Endabgabe und um das Wissen zu vertiefen, sollten wir Fehler machen — absichtlich. Um zu wissen, wie wir nicht mit Typographie umgehen sollen, haben wir die Fehler so überspitzt wie nur möglich dargestellt.

Um das ganze Konzept auf die Spitze zu treiben, habe ich mir also nicht nur beste Mühe gegeben, die Sünden für Designer*innen so unangenehm wie möglich zu machen, sondern auch die Beispieltexte so zu schreiben, dass auch Laien es schwierig finden, die 40-seitige Broschüre in einer Sitzung durchzulesen.

Damit die Sünden eine freie Fläche haben, wurden Erklärtexte und das restliche Layout so sauber und simpel wie möglich gehalten. So findet man die Texte oft an derselben Stelle, um leichter zu navigieren, während die Sünden in fast schon übergroßer Schrift über oder neben den Texten hängen.

Trotz der wirklich anstrengenden Veranschauung diverser Typographiesünden ist trotzdem ein Projekt herausgekommen, auf das ich zwei Jahre später immer noch stolz sein kann.